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Vom Verbrenner zum E-Auto – so gelingt die Umstellung Ihrer Flotte

Wissen Sie, was ab 2024 auf Sie und Ihr Unternehmen zukommt? Im Nachhaltigkeitsbericht eines jeden Unternehmens muss rückwirkend für 2023 […]

Wissen Sie, was ab 2024 auf Sie und Ihr Unternehmen zukommt? Im Nachhaltigkeitsbericht eines jeden Unternehmens muss rückwirkend für 2023 der CO2-Wert für das berufliche Pendeln Ihrer Mitarbeitenden nachgewiesen werden. Gleichzeitig gibt die Europäische Union (EU) neue Flottengrenzwerte vor: Für 2021 bis 2024 gilt das „95-Gramm-Ziel“ für die Gesamtflotte. Und 2025 kommt voraussichtlich die Abgasnorm Euro 7.

Zeit also, den Fuhrpark auf E-Mobilität umzustellen. Der Switch hin zu einer nachhaltigen Mobilität im Betrieb lohnt sich auch deshalb, weil die stärkere Besteuerung von Flotten, die CO2 ausstoßen, immer noch diskutiert – und sicherlich auch kommen wird.

E-Autos – eine wichtige Komponente im Mobilitätsmix Ihres Unternehmens

Die Transformation eines ganzen Fuhrparks zu nachhaltiger Mobilität geschieht nicht über Nacht – es gibt vieles zu bedenken. Der Austausch von Verbrennerfahrzeugen durch elektrifizierte Modelle sollte dabei nur ein Teil der Mobilitätsstrategie eines Unternehmens sein. Dennoch ist er eine wichtige Komponente im Mobilitätsmix, den moderne Firmen ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen können. Denn mit jedem E-Auto in Ihrer Flotte sparen Sie pro Jahr im Schnitt 4-5 Tonnen CO2-Emissionen und meist auch Geld.

Bevor Sie sich jetzt auf die Suche nach passenden Leasingverträgen und Dienstleister:innen machen, sollten Sie sich einige Fragen stellen:

Welche Art Fahrzeug wird für die Flotte gebraucht? Welche Strecken müssen Ihre Mitarbeitenden mit dem Auto bewältigen? Sind es kurze Strecken oder sind längere Reisen nötig? Unserer Erfahrung nach sind Business-Trips, für die eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern benötigt wird, die absolute Ausnahme. Die allermeisten Strecken lassen sich mit einem E-Auto gut bewältigen. Wichtig ist also, die Nutzerprofile der Mitarbeitenden zu kennen, auch was die Aufteilung von Firmen- und Privatfahrten betrifft. Werden bei einem Volumen von 45.000 Kilometern vielleicht 40.000 Kilometer privat gefahren? Oder ist das Verhältnis genau umgekehrt? Wie lässt sich die Fahrleistung der Mitarbeitenden erfassen, wenn die Kontrolle über die Tankkarte nicht mehr möglich ist? Lösungen hierzu bietet z.B. unsere Mobilitätsplattform XXImo – eine All-in-one-Mobilitätsplattform für Arbeitgeber:innen, die Spesenmanagement, Geschäftsreisen und Mobilität zusammenführt. Im Backend bestimmt das Unternehmen für welche Mitarbeitenden welche Funktionen freigeschaltet werden. Im Frontend bekommen Mitarbeitende eine praktische Mobilitätskarte, mit der die individuell reisen können. Sie kann on top auch zur Nutzung eines Mobilitätsbudgets genutzt werden.

Alle Mitarbeitenden müssen mitziehen

Müssen Ihre Mitarbeiter:innen viele Materialien oder Werkzeuge transportieren? Wieviel Ladefläche oder Kofferraumvolumen braucht Ihre Flotte? Lassen Sie sich beraten, um das E-Fahrzeug zu finden, das perfekt zu ihrem Bedarf passt.

Eine Umstellung auf neue Fahrzeuge wird nur dann erfolgreich sein, wenn Ihre Mitarbeitenden kooperieren und aktiv unterstützen. Fragen Sie sich deshalb, wie Sie sie motivieren können, auf ein E-Auto umzusteigen. Finden Sie ihre Bedürfnisse heraus: Wer erreicht mit welchem Verkehrsmittel seinen Arbeitsplatz? Muss weit gependelt werden? Wer hat die Möglichkeit, ein E-Auto zu Hause zu laden?

Es kann sich lohnen, Mitarbeiter:innen beim Einbau einer privaten Wallbox zu unterstützen – zum Beispiel durch anteilige Zahlungen, die über mehrere Jahre gestaffelt werden. Das senkt auch die Mobilitätskosten für Ihr Unternehmen, denn zu Hause lädt es sich meist deutlich günstiger als an öffentlichen Ladestationen. Positiver Nebeneffekt: Ihre Angestellten fühlen sich Ihrem Unternehmen stärker verbunden. Und wer zufrieden ist, arbeitet motivierter und engagierter.

Neue Marken, geringere Kosten

Welchen Markenmix bieten Sie in Ihrem Fuhrpark an? Bisher finden sich in vielen Flotten schwere und stark motorisierte Wagen der Mittel- und Oberklasse – was Deutschland zur klimaschädlichsten Flotte Europas macht. Können Sie Ihren Markenmix ändern und neue Modelle einführen?

Für die Umstellung einer Flotte auf Elektromobilität gibt es kein Patentrezept. Modellvielfalt im Fuhrpark, benötigte Nutzlast und abzuleistende Reichweite sind nur einige der Faktoren, die für jedes Unternehmen individuell bestimmt werden müssen. Eine exakte Analyse und darauf aufbauend ein maßgeschneidertes Ökosystem, wie wir es in unserem Whitepaper „Move to zero emission“ vorschlagen, sind die Grundlagen für eine Win-win-Situation für alle: Die Umwelt, die entlastet wird, die Unternehmenskasse, die gefüllter sein wird, und die Mitarbeitenden, deren Mobilitätsbedürfnisse erfüllt sind.